...und das Leben ist doch ein Ponyhof!


Erfahrung und Ausbildung

Seit Kindesbeinen an sind Pferde an meiner Seite.
In meiner Jugend erlangte ich das kleine und das große Reitabzeichen. Es folgten Turniere in Dressur und Springen. Im Haupt- und Landgestüt Marbach habe ich die Trainer-C-Prüfung erfolgreich abgelegt und 2 Jahre später den Trainer-B-Schein mit Schwerpunkt "Springen" gemacht. Außerdem war ich in Kalifornien im Christiane Noelting Dressage Center tätig, um mich dressurmäßig weiter zu bilden. Seither hatte ich immer, neben meinem eigentlichen Beruf im Hotel, Reitunterricht erteilt. Anfang 2021 habe ich mir mit dem Reiterhöfle beim Ferienhof Gomm einen lang ersehnten Traum erfüllen und mein Hobby ganz zum Beruf machen können. Als ich im Herbst 2020 die Bardigiani für mich entdeckt habe, war's um mich geschehen. Diese Rasse hat mich absolut überzeugt und inzwischen ist das Reiterhöfle im süddeutschen Raum ein Dreh- und Angelpunkt, wenn es um diese italienischen Pferde geht!

Pferdehaltung

 
Unsere Pferde sind in einem Offenstall untergebracht und wohnen in einer Pferde-WG. Sie können selbst bestimmen, ob sie sich drinnen oder draußen aufhalten wollen. Fressstände ohne Sichtkontakt ermöglichen eine neidlose Futteraufnahme und EVA-Matten sowie HIT-Liegebetten sorgen für den nötigen Komfort beim Dösen und Schlafen. Dazu gibt es auch einen eingestreuten Bereich als "Pferdeklo". Das Heu kommt aus eigener Herstellung und das Kraftfutter beziehen wir von der ortsansässigen Firma Marstall. Getrunken wird aus einem Brunnen, der von der eigenen Quelle gespeist wird. 

Unser Reitplatz hat eine Größe von 15 x 30 m mit Blick auf den "Hochgrat". 
Er ist in 4 Schichten aufgebaut: 

 
1) Drainageschicht aus Schotter als wasserführende Schicht
2) OTTO-Lochmatte als Trennschicht
3) Füll- bzw. Filterschicht
4) Tretschicht aus gewaschenem, hochwertigem Quarzsand, 
ebenfalls der Firma OTTO

Wenn gerade kein Reitunterricht statt findet, nutzen die Pferde auch gerne den Reitplatz zum Schlafen.






Philosophie

Manchmal ist es für uns Menschen schwer, Pferde zu verstehen. Wir unterstellen ihnen, sie würden irgendetwas aus böser Absicht tun oder mit Vorsatz widersetzlich beim Reiten oder im Umgang reagieren. Meist liegt es einfach -wie so oft- an der mißverständlichen oder falschen Kommunikation durch uns Menschen. Das Pferd kann gar nicht verstehen, was wir von ihm wollen. Durch meine jahrelange Erfahrung, versuche ich einen kleinen Teil dazu beizutragen, damit das Miteinander besser funktioniert. Dies bereits schon den Kindern bei der ersten Berührung mit dem Pony nahezubringen, ist mir ein großes Anliegen. Damit von Anfang an der Schritt in die richtige Richtung gemacht wird!  Als Ergebnis sollten Harmonie und Leichtigkeit entstehen.